[4lp4] Caribbean Hot Sauce
Last updated
Last updated
Kokos ... Curry ... Kokos ... Curry ... Eine wohl zu recht, populäre Kombination, die auch in diesem Glas verkocht wurde. Im Verhältnis zur Caribbean von Alfred, ist diese leider nicht so rund im Geschmack. Einzelne Komponenten wie die Säuerlichkeit, stechen auffallend heraus und geben kein harmonisches Bild ab. Die Konsistenz ist etwas zu dicklich, die restliche Optik aber durchaus gut. Die einzelnen Komponenten sind dabei total spannend. Eventuell sollten diese in einer neuen Komposition angeordnet werden.
2. Verkostung: Junge, Junge. Die Karibik exportiert aber letztes Jahr wieder einen Schlag Soßen. Das ist der Hammer. Nach dem sicherheitsrelevanten Ploppen des Deckels, duftet uns ein cremiger Ananas-Curry-Sud entgegen. Ein erstes Nippen an der Soße, lässt erstmal eine leicht erhöhte Salzigkeit auf die Zunge aufschlagen. Nun möge man sich nicht wundern, wir würden uns in der Karibik vllt. auch verlieben. Verlieben, ach. Wie einst Guybrush, in die scharfe, verpixelte Gouverneurin. Aber mal den dreiköpfigen Affen zur Seite gelegt, weiter mit den karibischen Soßen. Der vordergründige Geschmack ist, leider, recht flach und hat nicht so viel Kraft, wie es Nasal zu erwarten war. Die Schärfe ist erst moderat, baut sich dann aber hinten rum doch sportlicher auf. Sehr schön. List, wie die List. Listige Sauce. Ein listiger, sebelschwingender Sud. Listig, lustig, brustig ... Jetzt baut die Schärfe wieder ab. Das war ein angenehmes, langes Intermezzo. Leider fließt die Soße nicht so, wie sie könnte. Somit geht sie eher in die Richtung Tunke, als Soße. Soll heißen: Verwendet man sie richtig, bspw. als Dip, ist sie gut geeignet. Für 'nen feinen Strich auf der Durst, ist sie etwas zu kompakt.